Die Gesichtsstraffung zählt zu den beliebtesten Schönheitsoperationen. Sie schenkt optisch ein paar Jährchen zurück und lasst die Patienten jünger wirken. Kaum ein anderer plastischer Eingriff bietet derart unterschiedliche Methoden an. Es lohnt sich in jedem Fall vor einer Gesichtsstraffung die einzelnen Methoden genauer unter die Lupe zu nehmen.
Die SMAS Methode gilt als effizienteste und nachhaltigste Art der modernen Gesichtsstraffung. Hierbei kommt es zu einer Bearbeitung des gesamten Gewebes im Gesicht, diese bedeckt die komplette mimische Muskulatur. Die Operation gilt als aufwändig und gehört in absolut professionelle Hände. Ein guter Arzt schafft eindrucksvolle Ergebnisse, die von langer Dauer sind. Die Kunst besteht darin, alles so natürlich wie nur möglich erscheinen zu lassen. Viel Erfahrung und eine profunde Expertise im Bereich der Mikrochirurgie schenken Sicherheit.
Das MACS Lifting liefert gute Ergebnisse und wird häufig nachgefragt. Die Bezeichnung steht hierbei für minimal access cranial supension, was auf die Operationsmethode hinweist. Der Eingriff hat eine straffende Wirkung auf die unterste Hautschicht. Allerdings sind mehrerer Nähte erforderlich. Die Haut wird optisch angehoben und am Jochbeinbogen angetackert. So wird eine nachhaltige Neuordnung der Weichteile möglich. Jüngere Patienten, die bereits unter Hauterschlaffungen leiden, entscheiden sich gerne für ein Minilift. Hierbei wird ein unauffälliger Schnitt gesetzt. Besonders im mittleren Gesichtsbereich lassen sich fantastische Resultate erzielen. Umfangreiche Korrekturen bedürfen anderer Verfahren. Das Minilift kommt schnell an seine Grenzen.
Es bestehen bei jedem chirurgischen Eingriff unterschiedliche Risiken. In einem umfassenden Vorgespräch informiert der Operateur darüber und klärt seine Patienten entsprechend auf. So kann es zu Schwellungen und Blutergüssen kommen, die in der Regel nach kurzer Zeit wieder abklingen. Ein weiteres Risiko stellt die Verletzung der Gesichtsnerven dar. Ein erfahrener Operateur wird umsichtig und behutsam vorgehen. Nach ca. 2 Wochen sind die Patienten wieder gesellschaftsfähig. Die Heilung verläuft von Fall zu Fall unterschiedlich. Enzymatische Prozesse und individuelle Dispositionen sind ausschlaggebend. Personen, die stark rauchen und häufig Alkohol trinken, bedürfen häufig etwas mehr Zeit.
Der Operateur mit Fachkompetenz setzt seinen künstlerischen Blick ein und versucht aus jedem Gesicht das Optimale herauszuholen. Jeden Eingriff führt er mit Liebe zum Detail durch und schenkt den Patienten neue Lebensfreude. Die Kosten werden zwar in Regel nicht von einer gesetzlichen Krankenkasse erstattet, dafür finden sich unterschiedliche Finanzierungsmethoden, die dem Patienten den Eingriff ermöglichen. Natürlich gibt es auch Alternativen, wie Seren und Cremes, damit lässt sich allerdings kein ähnlicher Effekt erzielt, auch wenn sich im Kosmetikbereich in den vergangenen Jahren viel getan hat. Neue, straffende Wirkstoffe dringen tief in die Haut ein und polstern von innen auf. Zudem kann mit Mikrostrom und Ultraschall eingeschleust werden.
Wenn Sie mehr zum Thema erfahren möchten, können Sie Seiten wie z. B. von Univ. Prof. Dr. Horst Koch besuchen.
